fotografiert

In meiner Fotografie bemühe ich mich, den Adel, die Würde und die Schönheit der Pferde mit einfachen Mitteln zu unterstreichen und herauszuarbeiten.

 

Insgesamt haben über 650 Pferde in einzelnen Portraitsitzungen vor meiner Kamera gestanden, und immer noch ist jedes neu und großartig für mich.  Die Pferde, die ich in Herden und auf Veranstaltungen fotografiert habe, lassen sich zahlenmäßig nicht mehr erfassen – es sind Tausende – aber sie alle können mich im Bruchteil einer Sekunde für sich begeistern.

 

Nach welchen Kriterien sollte ich nun Fotografien aus meinem Archiv auswählen, wenn dort über 10.000 Bilder in Coverqualität vorhanden sind?

 

Ich mache es ganz persönlich:  Hier sehen Sie Bilder, die mir etwas bedeuten.  Entweder, weil ich glücklich darüber bin, dass alles "gepasst" hat, weil ich die Pferde selbst sehr liebe, deren Menschen – oder weil mich ein Bild einfach an ein ganz besonders schönes Erlebnis erinnert.

 

Ich habe mich furchtbar beschränken müssen, doch ich hoffe, dass Sie so die Zeit finden werden, jedes Bild ein wenig länger zu betrachten und zu entdecken, was es auszeichnet.  Der Klick auf die Vorschau links bringt Sie zu einer großen Ansicht.  Dort beginnen sie zu leben.

 

Ich arbeite ausschließlich mit natürlichem Licht.  Aus meiner Sicht gehört ein Pferd nicht in ein Studio.  Für mich ist wichtig, was zwischen dem Pferd und mir passiert, wenn ich es fotografiere.  Ich beziehe seine Umwelt mit ein, sei es auch nur hintergründig – aber ich empfinde die Sicherheit, die ein Pferd in gewohnter Umgebung verspürt, als einen wichtigen Faktor im Sich-Fallenlassen, in der Offenheit und beiderseitigen Konzentration, die ich suche.  Unsicherheit und Ablenkung wirken dem entgegen.  Hinzu kommt, dass ich die Logik des natürlichen Lichts liebe und dass es mich fordert, weil es nicht meinem Willen folgt, sondern ich ihm.

 

Mehr als 750 Mal habe ich mich bei Portraitsitzungen auf meine Rechte Hand verlassen können – unzählige Male ist er über Wiesen gelaufen, hat geputzt, gefegt, gescherzt und motiviert:  der weltbeste Assistent und Partner auf dem Weg zur Schönheit der Pferde, Lars Rasche.

 

Nichts von dem, was ich tue, könnte ich ereichen, wenn ich alleine auf mich gestellt wäre.

 

 

   © 2018 Stephen Rasche-Hilpert

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